MÜNSTER. Die zehn teilneh­menden Unternehmen an der 13. Ausgabe des Projektes Ökoprofit ziehen laut einer Pressemitteilung der Stadt Münster eine positive Zwi­schenbilanz. Die Berichte der Unternehmen zeigen: Das Projekt ist schon nach der Halbzeit ein voller Erfolg.

Mit Umwelt- und Klima­schutzmaßnahmen die Be­triebskosten senken: Das sei das erklärte Ziel der zehn Be­triebe und Einrichtungen aus Münster, die im November 2022 mit dem Projekt Öko­profit an den Start gegangen sind. Die Betriebe setzten be­reits zahlreiche Maßnahmen um, um die Umwelt zu entlas­ten und gleichzeitig die Be­triebskosten zu senken, heißt es in der Mitteilung. Das Pro­jekt, in dem die Betriebe im Rahmen von Workshops und in Beratungsterminen vor Ort unterstützt werden, soll Ende 2023 abgeschlossen werden. Ökoprofit ist eine Initiative des Amtes für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit der Stadt Münster in Koope­ration mit der Handwerks­kammer zu Münster, der Wirtschaftsförderung sowie der Effizienz-Agentur NRW.

„Es gibt derzeit kaum ein Unternehmen, das sich nicht Gedanken darüber macht, wie sich Energie einsparen lässt und nachhaltiges Wirt­schaften im Unternehmen verstetigt werden kann", sagt Projektleiterin Uschi Sander von der Stadt Münster. ,,Jede noch so kleine Maßnahme ist wichtig und leistet einen auch finanziellen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen in Münster." Mit Ökoprofit bilden oder verbreitern die Unternehmen ihre Basis für das nachhaltige Wirtschaften. Das Projekt wird deshalb vom Ministe­rium für Klimaschutz, Um­welt, Landwirtschaft, Natur­und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen finanziell unterstützt.

Folgende zehn Betriebe und Einrichtungen nehmen an der 13. Ausgabe des Pro­jektes Ökoprofit teil: Bürger­haus Bennohaus, der Arbeits­kreis Ostviertel e.V., die energielenker, das Ev. Seniorenzentrum Meckmannshof, die GWS Gesell­schaft für Warenwirtschafts­Systeme mbH, die Hüls Cate­ring e.K., die Thiekötter Druck GmbH & Co. KG, die Voltark GmbH, die Westfalen­fleiß GmbH Westfalenland Fleischwaren GmbH und die Witte Technology GmbH.